Münzfernsprecher für öffentliche Sprechstellen aus
Blech/Bakelit
Dieser Apparat wurde in Wählvermittlungsstellen für Ortsgespräche
eingesetzt, und für Teilnehmer verwendet, die ihren Fernsprecher
für einen größeren Personenkreis zur Verfügung halten müssen (Gaststätten,
Pensionen usw.). Er kann als Hauptanschluß oder 2. Apparat geschaltet
werden. Jegliche Ferngespräche, Anrufe der Telegrammaufnahme und
des Auftragsdienstes sind gesperrt. Der Apparat darf nicht als "Öffentlicher
Fernsprecher" gekennzeichnet werden.
Anrufe können ganz normal entgegengenommen werden, bei abgehenden
Gesprächen bleibt das Mikrofon bis zum Einlegen und Duchschieben
(blanken Hebel nach rechts) einer Münze abgeschaltet. Der spezielle
Sperrnummernschalter ermöglicht darüber hinaus die Festlegung
gebührenfreier oder gesperrter Rufnummerngruppen
Mittels des rechten Schlosses läßt sich die Münzforderung
- z.B. für den Betreiber - überbrücken.
Vorn: die verschließbare Geldkassette.
Nachfolger wurde der Münzfernsprecher TiMünz55,
dort finden sich auch ausführlichere
Erläuterungen.
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