Zur Betätigung der Klappe dient ein sogenannter Topfmagnet, bestehend
aus dem Eisenmantel a und dem Kern b.
Die Spule c ist von dem Eisenmantel vollständig umschlossen.
Der Anker d ist in einem auf dem Eisentmantel befestigten
Lagerbock e zwischen 2 Schrauben gelagert, sein Abstand kann
durch die Messingschraube f reguliert werden. Am oberen
Ende des Ankers ist der Auslösehaken g befestigt,
dessen charakteristisch geformte Spitze durch eine Öffnung der Fallklappe
i hindurch ragt. Die Klappe wird in der Regel zu mehreren
auf einer Schiene h befestigt. Auf dieser ist auch die eigentliche
Fallklappe i, die um ein Scharnier drehbar ist, angeordnet.
An der unteren Seite des Eisenmantels ist eine Kontaktfeder k
isoliert die für die Betätigung von Alarmsignalen bestimmt: Ist
ist die Klappe gefallen, so legt sie mit einer nach unten Verlängerung
l die Feder k gegen einen Kontakt und
bewirkt dadurch den Stromschluß (Dauerkontakt). Wenn ein dauerndes
Fortläuten des Alarmweckers nicht gewünscht wird, so wird an dem
Anker d eine Kontaktfeder in befestigt, welche beim
Anziehen des Ankers einen Kontakt mit dem anderen Ende der Feder
k herstellt (Zeitkontakt).
Sobald die Klappe gefallen ist, wird eine hinter derselben angebrachte
Zahl, die Nummer des Teilnehmers, sichtbar. Die Rückstellung der
Klappe erfolgt von Hand.
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