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Gahäusekappe abgenommen.
Offensichtlich wurde der Apparat mit einem Kondensator (Nachkriegsausführung
aus DDR-Produktion) nachgerüstet, der den Betrieb an ZB/SA-Netzen
ermöglichen sollte (Sperrung des Weckerkreises für die
ZB-Gleichspannung), er liegt z.Z. bei geschlossenem Gehäuse
einfach auf der Induktionsspule.
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Detail: OB-05-Wecker
Er verfügt über nur eine Glockenschale, dafür aber
über zwei Klöppel - offensichtlich ist es bei Wehselstromweckern
allgemeinen üblich, wegen der im Vergleich zu Gleichstromweckern
geringeren Schwingfrequenz (12...25, später max. 50 Hz), beide
Ankerlagen zum Anschlagen der Glocke(n) zu benutzen.
Übrigens verfügt das ähnlich konstruierte schwedische
Pendant AB
112 über zwei (konzentrische) Schalen.
Rechts 5teilige Kontaktleiste zur elektrischen Verbindung mit dem
Gabelträger. |
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Unterseite des Gabelträgers
Das obere Abdeckbrett trägt den Gabelumschalter und ist über
Kontaktfedern (rechts) elektrisch lösbar mit dem Apparatekörper
verbunden.
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Datail: Induktionsspule
Der Stempel verweist auf eine Herstellung nach Februar 1936, der Apparat
ist also aus späterer Fertigung. |
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