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Münzkassette mit Schlüsseln
Schon historisch: 10-Pf.-Münzen
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Bodenplatte abgenommen, Münzkassette entfernt
Oben: Apparatewecker, links Induktionsspule, darunter Schlüsselschalter
zur uneingeschränkten Benutzung ohne Münzeinwurf
Mitte: Klemmenleiste, darunter Münzkontakte, unten Münzkanal
mit Schieber
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Schlüsselschalter (oben) und Münzmechanik |
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Münzen im Münzkanal
Die Münzen betätigen gerade die beiden übereinanderliegenden
Fühlhebel (rechts, zwischen Münze und Feder kaum zu erkennen).
Die Münzkontakte werden beim Auflegen des Handapparates (oberer
gewinkelter Hebel kommt vom Gabelumschalter) in Grundstellung gezogen,
beim Abheben stützt sich dieser Hebel gegen die Münzfühlhebel
(von unten kommend) ab und verhindert zunächst die Umschaltung:
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Münzfühlhebel stützen den Rücksetzhebel vom
Gabelumschalter ab - Zahlung (noch) nicht erfolgt. |
Beide Münzen haben die Fühlhebel betätigt (nach rechts),
Rücksetzhebel ist nach unten gefallen und hat die Kontakte freigegeben
- Zahlung erfolgt - Sprechstromkreis geschlossen |
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Sperrnummernschalter, Rückansicht
u.a. werden durch die ersten drei gewählten Ziffern jeweils
Dekadenschalter eingestellt, an deren Lötfahnen dann die jeweils
gesperrten (z.B. 0.....) oder gebührenfreien Rufnummernanfänge
(z.B. 11...) programmiert werden können.
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Gabelumschaltermechanik.
links unter der runden Scheibe befindet sich eine Verzögerungs-Luftpumpe,
die die Gabelumschalterkontakte (rechts hinten) erst 0,4...1,5 s nach
Abheben des Handapparates schließt. Dadurch soll verhindert
werden, daß durch schnelles Betätigen der Gabel Ziffern
ohne Verwendung des Nummernschalters gewählt und damit unzulässige
(kostenlose oder durch die 20 Pf. nicht abgedeckte) Gespräche
hergestellt werden können. |